Erneuerbare Energien



Kurzumtriebsplantage zur Hackschnitzelerzeugung: "Durch den Einsatz von Holzhackschnitzeln werden jährlich rund 80.000 Liter Heizöl eingespart."



Photovoltaik

Landwirte sind seit der Energiewende vielfach auch zu Energiewirten geworden. Neben Biogasanlagen und Windkraft betreiben viele Landwirte Photovoltaikanlagen auf ihren Stall- und Scheunendächern.
Auch wir, die Unternehmensgruppe Klimmer Agrar, leistet ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende in Form von Photovoltaik auf Stall- und Hallendächern. Der produzierte Strom einer Anlage wird zu 90% selbst im Betrieb verbraucht. Der restliche Strom wird in das Netz eingespeist.

 

Kurzumtriebsplantage

Ein weiterer Beitrag weg von fossilen Energieträgern wird von uns durch eine eigene Kurzumtriebsplantage geleistet.
Unter Kurzumtriebsplantagen versteht man den Anbau von schnellwachsenden Hölzern (Pappel- oder Weidenarten). Wir haben 2012 in Verbindung zum Bau der Maistrocknungsanlage zwei Ackerflächen mit Pappeln angepflanzt.
Die Pappeln können circa 20 Jahre genutzt werden und werden im dreijährigen Turnus geerntet. Erstmals wurden die Pappeln im Winter 2016 geerntet. Die erzeugten Hackschnitzel werden anschließend ein Jahr lang zum Trocknen auf einer Miete angehäuft und anschließend im Biomassekessel des Maistrockners verbrannt. So verstehen wir Kreislaufwirtschaft: Erzeugung und Verwertung im eigenen Betrieb.
Durch den Einsatz von Holzhackschnitzeln werden jährlich rund 80.000 Liter Heizöl eingespart. Das Energieäquivalent von Holzhackschnitzeln (4 kWh/kg) zu Heizöl (11,4 kWh/kg) beträgt somit ungefähr 1 zu 4.